Im Allgemeinen erklärt ist die Craniosacrale Körperarbeit eine alternativmedizinische Behandlungsform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Sie wurde von dem Arzt William G. Sutherland erforscht. Im Begriff „Cranio Sacral“ befinden sich die Bedeutungen „Schädel“ (Cranium) und „Steißbein“ (Sacrum). Die dazwischen fließende Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit, welche auch Craniosacraler Rhythmus genannt wird, steht in Verbindung mit dem zentralen Nervensystem.  

 Dieser Rhythmus kann durch verschiedene Erlebnisse wie beispielsweise Verletzungen, Unfälle, Operationen, Geburt oder auch traumatische Erfahrungen beeinflusst werden. Dabei können sich körperliche Symptome bilden und die Lebensqualität auch auf psychischer Ebene beeinflussen. 

Mit der Craniosacralen Körperarbeit ist es möglich, wieder ein natürliches Gleichgewicht herzustellen. Durch intuitive, sanfte Berührungen am Körper, werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und somit darf Regeneration stattfinden.

Meine dreijährige Ausbildung habe ich mit Diplom an der „Schule für CranioSacrale Berührung“ bei Karin Klinke abgeschlossen. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit Migräne in der Schwangerschaft, aber auch als Mama von zwei lebhaften Jungs durfte ich erleben, wie wirksam und zugleich sanft die Craniosacrale Körperarbeit sein kann. Diese persönlichen Erfahrungen haben in mir den Wunsch wachsen lassen, werdende Mamas, Babys und Kleinkinder auf ihrem Weg zu begleiten. So habe ich mich in diesem Bereich bei Iris Lichtenberger weiter spezialisiert. Ergänzend dazu habe ich unter anderem Fortbildungen im Bereich „Traumaregulation in der Craniopraxis“ absolviert.